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Autobiografische Vorträge von Than Ajahn Dtun – Biografie - Retreat in Melbourne 2006
Ein Zentaur ist ein hybrides Wesen, das sich aus einem menschlichen Oberkörper und einem Pferdeleib zusammensetzt. Dieses Wesen symbolisiert die geistige Höhe menschlicher Entwicklung in Kombination mit einer enormen Bodenständigkeit.
Dies ist für den Autor ein treffendes Sinnbild für eine Praxisform, welche er nun schon seit vielen Jahren nicht ganz erfolglos praktiziert: Trotz der sicherlich nicht anspruchslosen Theorie des Dhamma, sich nicht in intellektuellen Höhenflügen zu verlieren, sondern stets in unmittelbarem Kontakt mit dem gegenwärtigen Moment zu sein, so wie er gerade tatsächlich erlebt wird, anstatt ihn philosophisch und psychologisch zu interpretieren. Dies schließt eine tiefgehende Analyse des Selbst-Erlebens keineswegs aus, im Gegenteil: sie ist erst dann überhaupt möglich.
Der hybride Charakter jener Praxis lässt sich vielleicht am besten durch die Kombination von Phänomenologie und Shikantaza darstellen, was in dieser Broschüre durch die Einbeziehung von Gedanken und Sichtweisen verschiedener Mönche geschehen soll.
Anmerkungen zu vicikicchā
Fritz Schäfer (1923 – 2012) begegnete 1944 in englischer Kriegsgefangenschaft Paul Debes, einem der Pioniere des deutschen Buddhismus, und wurde später Mitarbeiter im Buddhistischen Seminar. Mit 48 Jahren gab er seinen hochdotierten Beruf als Rechtsanwalt für Patentrecht auf, um sich ganz der Lehre des Buddha widmen zu können. Vierzehn Jahre hat er fast ausschließlich seinem Buch für Hausleute gewidmet, bis es 1995 in erster Auflage erschien. Dafür hat er erstmals alle diejenigen rund 360 Lehrtexte des Pālikanon übersetzt und ausgewertet, die nicht für Mönche oder Nonnen, sondern für Menschen in Familie und Beruf bestimmt waren. Fritz Schäfer hat wie kein Zweiter einen gangbaren Weg für den im Haus und in der Vielfalt Lebenden aufgezeigt und vorgelebt; den Mittleren Weg, nicht zu straff und nicht zu schlaff, "den für im Haus Lebenden richtige Übungspfad".
Kurt Onken, 1914 – 2007, wurde in eine Buddhistische Familie hineingeboren, denn sein Vater hatte sich unter dem Einfluss von Arthur Schopenhauer schon der Lehre zugewandt. Kurt Onken hielt sich stets im Hintergrund und wirkte als stiller Unterstützer von Mönchen und Nonnen, als Förderer von Buchprojekten sowie als Helfer und Berater. Das sichtbarste Zeichen seiner Großzügigkeit ist das von ihm ins Leben gerufene Haus der Besinnung, das älteste noch existierende Buddha-Haus der Schweiz. Er dürfte der erste im deutschsprachigen Raum gewesen sein, der nicht konvertierte sondern von Anfang an und durchwegs ein rein Buddhistisches Leben führte.
Kurt Onken hat die Schriftenreihe der Bodhi-Blätter ins Leben gerufen und 39 Hefte herausgegeben. Er ist der Gründer der Stiftung Haus der Besinnung in Dicken, die er über Jahrzehnte bis zu seinem Tode gefördert und unterstützt hat.
Das 40. Bodhi-Blatt, das Sie hier vorfinden, ist ihm und seinem Wirken für den Buddhismus in Dankbarkeit zugeeignet.
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