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Thānissaro Bhikkhu
Der Geist – wie ungebundenes Feuer. Eine Metapher aus den frühbuddhistischen Lehrreden
Kategorie(n): Geist , Haftensgruppen ,
veröffentlicht Mai 2000

Der frühe Buddhismus leitete zwei seiner zentralen Begriffe aus der Funktion des Feuers ab: Da ist zum einem der Begriff Upadana oder „Anhaftung“, welcher sich ursprünglich auf den Brennstoff bezog, der ein Feuer ernährt und brennen lässt und zum anderen Nibbana, der Name vom Ziel der buddhistischen Praxis, welcher eng mit dem Verlöschen eines Feuers assoziiert wurde. Anhand von Zitaten aus den Upanishaden und den Lehrreden des Pali-Kanons erläutert Thānissaro Bhikkhu sowohl das Bedeutungsspektrum der Feuer-Metapher in vorbuddhistischer Zeit als auch den Bedeutungswandel, den diese Metapher durch die Aufnahme in die Lehre des Buddha erfahren hat. Welche Schlussfolgerungen zogen die frühen Buddhisten aus der Beobachtung von Feuer? Wie verwendete der Buddha die den Menschen seiner Zeit vertraute Feuer-Metapher im Kontext seiner Befreiungslehre? Der Autor zeigt, welches Licht diese Perspektive auf die buddhistische Lehre im Allgemeinen und auf die Praxis der Meditation im Besonderen wirft. Aufgrund seiner umfangreichen neu-übersetzten Lehrredenzitate aus dem Pali-Kanon ist diese Arbeit auch für diejenigen eine nützliche Quelle, welche die buddhistischen Lehren in ihrem frühesten bekanntesten Kontext kennenlernen möchten.

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